Das erste Industrieunternehmen aus Liechtenstein erhält eine Erasmus+ Akkreditierung!
Die thyssenkrupp Presta AG wurde im Bereich Berufsbildung akkreditiert, wofür wir ihnen ein Zertifikat überreichen durften. Diese Akkreditierung sichert ihnen als Projektträger zahlreiche Vorteile für Mobilitäten von Personal und Lernenden während der gesamten Programmgeneration 2021-2027, zum Beispiel:
- Finanzielle Planungssicherheit für Mobilitätsaktivitäten
- Vereinfachte Antragsstellung
- Chance zu wachsen und Neues zu erproben, ohne jedes Mal einen neuen Antrag zu stellen
Wir wollten von den Verantwortlichen der Berufsbildung der thyssenkrupp Presta AG wissen, was sie dazu bewegt hat, am Erasmus+ Programm teilzunehmen.
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Was hat die thyssenkrupp Presta AG dazu bewogen, an einem Erasmus+ Projekt teilzunehmen?
„Bereits in vergangenen Jahren durften wir Berufsbildner, dass erste Mal die Erfahrung mit Erasmus+ erleben. Wir durften mehrere Lehrbetriebe in Österreich besuchen und uns mit den Berufsbildnern austauschen. Für uns war dies eine sehr spannende und lehrreiche Zeit. Vieles was wir in dieser Zeit erleben durften, haben und konnten wir bei uns im Betrieb umsetzten.“
Welchen Mehrwert hat die Teilnahme bei Erasmus+ für die Berufsbildung der thyssenkrupp Presta AG?
„Einen Mehrwert wird für die Berufsbildung, Lernende sowie auch Berufsbildner erzielt, da ihnen so viel mehr Möglichkeiten angeboten werden können und ihr Horizont erweitert werden kann.“
Welche konkreten Ideen haben Sie, die Sie gerne mit Erasmus+ umsetzen möchtet?
„Sehr viele! Am wichtigsten ist uns der Austausch für unsere Lernenden. Sei es in einem anderen Lehrbetrieb oder bei einem Sozialen Projekt.“
Mit welchen Herausforderungen waren Sie als Newcomer im Laufe des Antragsprozesses für Erasmus+ konfrontiert?
„Die Erstellung der Beantragung war doch herausfordernder als gedacht. Wir mussten uns intensiver damit beschäftigen, welche Projekte bzw. Aktivitäten wir uns vorstellen und schlussendlich umsetzen können. Der Fokus liegt denn noch, dass die Lernenden ihren Haupttätigkeiten nachkommen und ihren Lehrberuf bestmöglich zu erlernen.“
Inwiefern unterstützt die Nationalagentur Erasmus+ Liechtenstein (AIBA) Ihr Unternehmen bei der Antragsstellung?
„Die Mitarbeitenden der Nationalagentur sind immer für unsere Fragen offen und haben uns sehr intensiv bei der Antragsstellung unterstützt. Vielen herzlichen Dank nochmals, auch auf diesem Weg!“
Welche Tipps würden Sie anderen Unternehmen geben, die erwägen, sich am Erasmus+ Programm zu beteiligen?
„Zur Ausführung können wir aktuell noch nichts dazu sagen, da wir erst im Sommer starten können. Macht euch sicherlich genügend Gedanken, welche Projekte bzw. Aktivitäten ihr vor habt und plant dies frühzeitig ein um den Antrag pünktlich zu stellen. Nehmt die Hilfe der Nationalagentur gerne in Anspruch. Sie helfen euch gerne weiter, wie Sie uns geholfen haben.“