Die erste Antragsrunde des Jahres 2025 markiert einen herausragenden Meilenstein für Erasmus+ in Liechtenstein. Bereits bei der ersten von drei Fristen wurden so viele Projekte eingereicht wie im gesamten Vorjahr. Ein eindrucksvoller Beleg für das stetig wachsende Engagement in den Bildungs- und Jugendprogrammen.

Mit insgesamt 28 eingereichten Projekten spiegelt sich eine breite Beteiligung aller vier Bildungsbereiche sowie des Jugendsektors wider. Die Erwachsenenbildung und Hochschulbildung verzeichnen mit sieben bzw. acht Projekten die grösste Anzahl an Anträgen.

Die eingereichten Projekte unterliegen nun einer eingehenden Qualitätsprüfung, um sicherzustellen, dass sie den hohen Standards von Erasmus+ entsprechen.

Doch bereits jetzt zeichnen sich beeindruckende Entwicklungen ab: 97 Organisationen aus Liechtenstein und Europa beteiligen sich aktiv. Über 400 Einzelmobilitäten für Auslandspraktika, -semester und Weiterbildungskurse wurden für Personen aus Liechtenstein beantragt. 16 Kooperationsprojekte setzen einen besonderen Fokus auf die Entwicklung der Datennutzung mittels Künstlicher Intelligenz, aber auch auf die Förderung der digitalen Kompetenz, sowie Umweltschutz und aktive Bürgerbeteiligung.

Das beantragte Fördervolumen beläuft sich auf rund 3.5 Millionen Euro. Jede eingereichte Erasmus+-Projektidee trägt massgeblich zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Bildungsstandorts Liechtenstein bei. Gleichzeitig leisten die eingereichten Erasmus+-Projekte einen wertvollen Beitrag zur Förderung gesellschaftlicher Werte und internationaler Zusammenarbeit.

Ein herzliches Dankeschön an alle Antragstellenden für ihr Engagement und ihren Einsatz für die Zukunft der Bildung und Jugendförderung in Liechtenstein.