Vom 27. bis 30. Januar 2025 fand im Kommod in Ruggell das Erasmus+-Seminar (TCA) «Schreibwerkstatt – Von der Projektidee zum Antrag in Erasmus+» statt. Diese Weiterbildung unterstützte potenzielle Antragsteller/-innen bei der Entwicklung und Vernetzung ihrer Erasmus+-Projekte in allen Bildungsbereichen. Die Teilnehmenden erhielten wertvolle Einblicke in die wesentlichen Elemente einer erfolgreichen Antragstellung im Rahmen von Erasmus+ und konnten ihr Wissen direkt anwenden.

Mit insgesamt 57 Teilnehmenden aus zehn verschiedenen Ländern erfreute sich das Seminar grosser Beliebtheit – besonders bemerkenswert, da es ausschliesslich in deutscher Sprache abgehalten wurde. Dennoch nahmen auch Interessierte aus Ländern teil, in denen Deutsch keine Amtssprache ist, wie Polen, Lettland oder der Slowakei. Unter den Teilnehmenden waren auch zwei Mitarbeitende der Deutschen Nationalagentur «Sekretariat der Kulturministerkonferenz» im Bereich der Schulbildung. Sie brachten in den Gruppenarbeiten wertvolle Inputs aus der Perspektive einer Nationalagentur ein. Wie bereits bei der ersten Durchführung im Jahr 2024 war das Interesse an dieser deutschsprachigen Weiterbildung gross. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde die Gruppengrösse auf 57 Teilnehmende erweitert – dennoch hätte der Kurs anhand der Anzahl der Anmeldungen doppelt durchgeführt werden können.

Das Feedback der Teilnehmenden fiel durchweg positiv aus. In den vier Seminartagen konnten viele Informationen vermittelt und Projektideen entwickelt werden. Zudem entstanden neue Partnerschaften, die ohne dieses Seminar nicht zustande gekommen wären. Die hervorragende Gruppendynamik förderte den internationalen Austausch und machte die Veranstaltung besonders wertvoll, wovon auch die 16 Teilnehmenden aus Liechtenstein profitieren konnten. So konnten dank des TCAs liechtensteinische Organisationen neue internationale Kontakte knüpfen und sich weiter vernetzen.